Als Jugendlicher habe ich gelernt, wie man als Christ den Kontakt zu Gott hält, nämlich vor allem durch eine (in der Regel morgens) durchzuführende „Stille Zeit“, die aus den Elementen (1) Bibel-Lese und (2) Gebet besteht. In Zeiten meines Lebens hat diese regelmäßige Routine auch recht gut funktioniert. In den meisten Zeiten allerdings leider nicht. Ich kenne viele, denen es ähnlich geht. Dafür gibt es viele Gründe: Manche von uns sind einfach zu undiszipliniert, manche haben Kinder, andere Schichtdienst und wieder andere sind Morgenmuffel. Und noch bei anderen haut es einfach nicht hin und sie wissen auch nicht, wieso. So isses bei mir. Ich hab aber aufgehört, mich dafür schlecht zu fühlen. Vielleicht kommt mal wieder eine Zeit, wo es besser klappt, vielleicht auch nicht.
Aber wenn eine Sache nicht so richtig klappt im Leben, kann man sich ja fröhlich was anderes suchen. Da bin ich gerade mal wieder bei und wollte euch gerne Anteil daran geben.