Heute nachmittag durfte ich Guvara aus Syrien kennenlernen. Eigentlich heißt er anders, aber im Netz nennt er sich so, um sich und seine Familie, die nach wie vor in Syrien lebt, zu schützen. Deshalb tue ich es auch. Diese Begegnung hat mich auf eine Weise bewegt wie wenige andere.
So sehr, dass ich gerade im Gottesdienst zum Buß- und Bettag meine vorbereitete Predigt nach der Hälfte zur Seite gelegt habe und von seiner Geschichte erzählt habe. Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich selbst auf der Kanzel innerlich so bewegt war, dass ich gar nicht mehr weiterkam und selbst nur unter Tränen zum „Amen“ gelangt bin. Ich möchte euch auch gerne von ihm erzählen: